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"ich nenne so etwas peinliche hetze, von einem mißgünstigen A********."
"Suddelsau""Natürlich ist es Ihnen unbenommen, Unsinn (wie über meine 'Geheimakte Heß') zu schreiben und den Eindruck einer umfassenden Recherche zu erwecken, ohne je mit den handelnden Akteuren gesprochen zu haben. Das ist eine traurige Erscheinung des heutigen medialen Hinrichtungs- journalismus, der sich ganz im Stil des Stürmers aufführt und Menschen nuir aufgrund ihrer Position, ihres Glaubens, ihrer Nationalität diffamiert."
Prof. Dr. Michael Vogt, Mitarbeiter bei secret.tv
"Du hättest nicht schlecht bezahlte Stelle im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda erhalten können, mein Freund. Du hast dafür bereits gut entwickelten Talent."
Anonymer Kommentar
"Solche Typen wie Zelig aus diesem besagten Blog haben mit anderen stolzen Deutschen gemein, das sie aus Prinzip etwas verteidigen, schon fast religiös. Andere sind Deutsch-national und er ist eben Israel-Nationalist, islamophob, rassistisch und philosemitisch."
"Serdar" bei Jörg Lau
Die meisten Besucher über Google kommen durch Suchbegriffe wie "freimaurer zeichen", "zeichen der freimaurer", "freimaurer erkennen", "zeichen freimaurer", "freimaurersignale in presse", "freimaurer in israel" und "obama freimaurer" auf diese Seite. Mein mit Abstand am häufigsten aufgerufener Beitrag ist der über das geheime Freimaurerzeichen, den ich hier allen Verschwörungstheoretischen Spinnern zuliebe verlinke, um ihnen das Suchen zu erleichtern.
3 comments:
Es ist erstaunlich, wie hartnäckig sich die Ansicht hält, daß es ein Zusammenwirken von Schiiten und Sunniten nicht geben könne. Als Beweis dafür werden die Zustände im Irak angeführt, wo sich die beiden Gruppen aus Machtgründen bekämpfen. Viele haben vergessen, wie der Palästinenisch-islamische Jihad von Dr. Fatih Shiqaqi zustande und zu Geld für den Terror kam.
http://www.eussner.net/artikel_2004-03-18_20-12-11.html
Ich denke ebenfalls, dass der Islamische Jihad in den palästinensischen Gebieten und darüber schließlich auch die Kooperation zwischen Hamas und dem Iran eine Vorbildfunktion für diese Zusammenarbeit schiitisch und sunnitischer Terrorgruppen haben.
Gleichzeitig glaube ich aber auch, dass es sich um ein Zweckbündnis gegen den gemeinsamen Feind handelt (was auch erklären würde, weshalb gerade die palästinensischen Gebiete hier eine Vorreiterrolle einnehmen), das jedoch jederzeit wieder aufgekündigt werden kann. Diese strategische Dimension des Bündnisses wird zum Beispiel in den Briefe n der Al Qaeda-Führung an Sarkawi betont, in denen der irakische Al-Qaeda-Führer zwar ganz praktisch zur Mäßigung aufgerufen wird, sein Hass auf die Schiiten theoretisch aber bestätigt wird.
Ich bin seit einiger Zeit darüber am Nachdenken, in wie weit es sich beim Islam insgesamt nicht um eine Ideologie handelt, die sich in gewisser Weise seit jeher genau zwischen diesen beiden Polen, Einheit und Zerfall, bewegt, so dass dieser Mechanismus auch auf die Islamterroristen zutrifft.
Ganz praktisch wird diese Zusammenarbeit im Moment dort zur Gefahr, wo es um die iranische Bombe geht. In einigen Beiträgen anlässlich von Ahmadinedjads Hadsch-Besuch und der Einladung des Iran zum Treffen der Golfstaaten habe ich die Befürchtung geäußert, dass die sunnitischen Staaten sich dem Iran annähern könnten. Und genau davor habe ich gerade die größte Angst: Vor einem großen Bündnis, das von Venezuela bis nach Saudi-Arabien und Ägypten reicht und in dessen Mittelpunkt sich der Iran befindet.
Und ein letzter Gedanke: Mir scheint als sei das Bündnis, das Chomeini im Verlaufe der Iranischen Revolution mit allen möglichen oppositionellen Gruppen geschlossen hat, das Vorbild für das außenpolitische Bündnis mit den Sunniten. Die bürgerlichen Kräfte im Iran, die Linken und selbst die Linksislamisten haben nach dem Sieg der Revolution dieses Bündnis zum großen Teil mit dem Leben bezahlt. Auch außenpolitisch hat Chomeini schon 1979 den Versuch unternommen die Sunniten für seine Revolution zu mobilisieren und ein Bündnis gegen "Westen und Osten" zustande zu bringen. Wenn man nun die Texte, die Chomeini anlässlich des Hadsch geschrieben hat mit seinen innenpolitischen Erklärungen während der Revolution vergleicht, lässt sich die Ähnlichkeit in der Argumentation nicht abstreiten. Ich glaube hier liegt die Grundlage für das schiitisch-sunnitsiche Bündnis, das sich bisher nur zwischen dem Iran und diversen Terrorgruppen herstellen ließ.
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