Wie das Leben in Sderot von den vielen Raketenangriffen beeinträchtigt wird, kann man auf dem Blog Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus nachlesen. Dort wurde ein Artikel aus dem Daily Mail in Deutsche übersetzt, dessen Titel, Leben in Sderot, bereits deutlich macht, dass er eine Perspektive beschreibt, die man hierzulande gerne ausblendet.
2/25/2008
Code Red in Sderot
Während die deutschen Friedensbewegten bereits vorauseilend in Gejammer über einen möglichen Krieg gegen den Iran ausbrechen und darüber schimpfen, dass die bösen Israelis palästinensische Terroristen daran hindern, in überfüllten Bussen und Fussgängerzonen Bomben zu zünden, herrscht Krieg in Sderot. Darüber berichtet man hierzulande nur ungern und wenn man es tut, geschieht es nie, ohne die selten dämliche Frage nach den Ursachen des Raketenbeschusses zu stellen -- und die werden entweder in einer vermeintlichen "israelischen Aggression" oder der vielbeschworenen "Spirale der Gewalt" gesehen. Das ist nicht nur deshalb total absurd, weil das Ziel derjenigen, die ihre Kassams nach Israel feuern, darin besteht, so viele Juden wie möglich zu ermorden, so dass dem israelischen Staat gar nichts anderes übrig bleibt, als die Angelegenheit militärisch zu lösen. Die Rede von der Gewaltspirale und von blutrünstigen israelischen Militäraktionen ist vor allem deshalb so dumm, weil diese Bilder mittlerweile selbst dann bemüht werden, wenn der israelische Staat gar nichts macht. Würden die Bürger von Sderot ebenfalls Raketen bauen und diese zurückschießen, ließe sich die Rede von einer Gewaltspirale vielleicht noch irgendwie rechtfertigen und würde sich der israelische Staat militärisch zur Wehr setzen, gäbe es von israelischer Seite wenigstens ein gewaltsames Vorgehen über das man sich beklagen kann. Es werden gar keine Anlässe mehr benötigt, um über Israel zu schimpfen. Dass die Bürger von Sderot nichts dafür können, dass sie seit Jahren von den Terrorbanden in Gaza beschossen werden, möchte man hierzulande nicht wahr haben. Und Mitgefühl konnten Juden von den Deutschen ohnehin nie erwarten.
Wie das Leben in Sderot von den vielen Raketenangriffen beeinträchtigt wird, kann man auf dem Blog Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus nachlesen. Dort wurde ein Artikel aus dem Daily Mail in Deutsche übersetzt, dessen Titel, Leben in Sderot, bereits deutlich macht, dass er eine Perspektive beschreibt, die man hierzulande gerne ausblendet.
Wie das Leben in Sderot von den vielen Raketenangriffen beeinträchtigt wird, kann man auf dem Blog Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus nachlesen. Dort wurde ein Artikel aus dem Daily Mail in Deutsche übersetzt, dessen Titel, Leben in Sderot, bereits deutlich macht, dass er eine Perspektive beschreibt, die man hierzulande gerne ausblendet.
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2 comments:
http://de.wikipedia.org/wiki/Code_Red
Code red hört sich zwar nach alarmstufe rot an, ist aber ein disziplinarverfahren...was ich im text nicht wirklich wiederfinden würde...
Aus dem Text zu dem ich verlinkt habe: "Eine dringliche Frauenstimme wiederholt die Worte: “Tseva Adom, Tseva Adom” ueber oeffentliche Lautsprecher. Das ist Hebraeisch fuer “Code Rot”. Es bedeutet, dass ein Geschoss unterwegs ist."
Disziplinarverfahren?
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