8/23/2008

Fernsehtip: Jürgens Hot-Button-Shoe

Als ich vor einiger Zeit den Fernseher anschaltete (das ist bestimmt zwei Jahre her, aber gerade habe ich mich daran erinnert), war dort Jürgen (der Freund von Zlatko) aus Big Brother zu sehen. Der Mann war dabei "Geldkoffer" unter die Leute zu bringen. Ich möchte mich an dieser Stelle gar nicht darüber auslassen, dass jeder der tatsächlich so dumm ist dort anzurufen, jeden Cent auf seiner Telefonrechnung zu Recht bezahlt. Vielmehr möchte ich einige Bemerkungen darüber verlieren, was ehemaligen TV-Promis so alles über die Lippen kommt, wenn sie vor der Kamera stehen und einfach nur das erzählen, was ihnen gerade so durch den Kopf geht. Es war schon recht spät am Abend und deshalb kündigte Jürgen an, gleich sei die Show zuende und dann wäre nichts mehr mit Geldkoffern. Man solle schnell anrufen. Jürgen war offenbar schon bei seinem Feierabend und in Gedanken dabei, das Aufnahmestudie zu verlassen: "Es ist ganz kalt draussen", meinte er. Dann fiel ihm ein, dass er von Frauen abgelöst werden würde, die sich nackt auf Sportgeräten räkeln. "Gleich kommen die heißen Weiber..." sagte er. "... die haben schon so steife Nippel, dass man SS-Mäntel dran aufhängen kann."

Das muss man sich reinziehen: Kalt - steife Nippel - SS-Mäntel! Wo sind wir eigentlich?

8/21/2008

Kollaborateure

Im Moment komme ich nur sporadisch zum Bloggen und schaue deshalb auch seltener auf den Seiten vorbei, die ich eigentlich regelmäßig lese. Dazu gehört auch die hiesige Internetpräsenz der Islamischen Republik Iran, die ihren Mist nicht etwa über ihre Botschaft unter die Leute bringt, sondern über einen Verein namens CASMII. Diese Organisation hat nun einen wissenschaftlichen Beirat aus lauter alten Bekannten zusammengestellt, der nur zu deutlich zeigt, wie wenig Berührungsängste die hiesigen Mullah-Freunde mit einem Staat haben, der ganz offen dazu aufruft, Israel von der Landkarte zu fegen.
Dem Wissenschaftlichen Beirat gehören an: Der Berliner Politikwissenschaftler Dr. Behrooz Abdolvand, der Marburger Afghanistan-Experte Dr. Matin Baraki, der Geschäftsführer der »Juristen gegen Atomwaffen (IALANA)« Reiner Braun, der Politikwissenschaftler und Beiratsgründer Ali Fathollah-Nejad, der Irak-Experte Joachim Guilliard, der Politik- und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Mohssen Massarrat, der Bonner Entwicklungsforscher Prof. Dr. Ahad Rahmanzadeh, der Friedens- und Konfliktforscher Prof. Dr. Werner Ruf, die Grazer Völkerrechtlerin Dr. Yvonne Schmidt, der Sprecher der »Diplomaten für den Frieden mit der islamischen Welt« Dr. Arne Seifert, der Zürcher Strategie-Experte Prof. Dr. Albert Stahel und nicht zuletzt Prof. Dr. Udo Steinbach, langjähriger Direktor des Deutschen Orient-Instituts.
Obwohl ich mich des öfteren bei den Seiten von CASMII herumtreibe, habe ich diese Information nicht dort gelesen. Ich habe sie vom wadi-Blog übernommen.

8/15/2008

Noch ein Doktor ohne Titel

Als klar wurde, dass Reuven Moskowitz sich zwar als Doktor bezeichnet, eigentlich aber gar keinen Doktortitel besitzt, habe ich mich gefragt, wie man sich dermaßen dumm anstellen kann. Dass es noch dümmer geht, hat nun der iranische Innenminister Ali Kordan bewiesen:

Der neue iranische Innenminister Ali Kordan hat für Wirbel in der Islamischen Republik gesorgt. Grund hierfür ist, dass er sich mit akademischen Würden schmückt, die ihm nicht zustehen. So behauptet er, von der Universität Oxford den Titel eines Ehrendoktors der Rechte verliehen bekommen zu haben.

Um seinen Schwindel zu untermauern, hat Kordan eine Kopie der vermeintlichen Urkunde aus dem Jahr 2000 in Umlauf gebracht. Das angeblich von der britischen Eliteuniversität ausgestellte Dokument ist nun derart stark mit orthographischen und grammatikalischen Fehlern gespickt, dass mit ihm der letzte Rest an Glaubwürdigkeit dahingeschwunden ist.

Oxford teilte dann auch am Mittwoch in einer offiziellen Erklärung mit, dass es Kordan niemals die Ehrendoktorwürde verliehen habe. Von den drei Professoren, die die Doktorurkunde unterschrieben haben sollen, sei kein einziger an der Juristischen Fakultät tätig gewesen.

8/12/2008

Fathollah-Nejad für Ahmadinedschad

Hier haben wir es nun schwarz auf weiß im Kampfblatt des linken Antizionismus: Ali Fathollah-Nejad ist ein Mitglied der Mullahtreuen Iranlobby CASMII. In der jungen Welt darf er von seiner USA-Reise berichten und verzapft mal wieder den üblichen Verschwörungstheoretischen Unsinn von "jüdischen Amerikanern", dem AIPAC und neokonservativen Think-Tanks. Ist der Mann bisher unter dem unverfänglichen Titel "Politikwissenschaftler" aufgetreten, erscheint er nun als Vertreter des hiesigen Freundschaftsvereins von Ahmadinedschad. Vor einiger Zeit hat er die Behauptung er sei Mitglied von CASMII Deutschland noch als Teil einer gemeinen und hinterhältigen Rufmordkampagne zurückgewiesen, die er vermutlich ebenfalls "den" jüdischen Amerikanern in die Schuhe geschoben hätte, wenn er danach gefragt worden wäre. So ist das eben mit Verschwörungstheorien über vermeintliche Rufmordkampagnen: Im Endeffekt entpuppen sie sich als Lüge, die vorbeizieht wie ein Furz im Winde.

8/06/2008

Nasrallah in Göttingen

Das weltweite Terrornetzwerk der Hisbollah soll über eine Infrastruktur verfügen, von der Osama bin Laden zu seinen besten Zeiten hätte träumen können. Wenn man an europäische Islamterroristen denkt, stellt man sich kleine verschimmelte Studentenwohnungen vor, in denen bärtige Männer Wohnen, die in ihrer Küche Bomben herstellen. Solche Orte gibt es in Deutschland vermutlich jede Menge, nur dass sich die Sprengstoffproduktion eher in Grenzen halten dürfte. Bisher gab es hierzulande vergleichsweise wenige Bombenanschläge, die meist missglückt sind.

Diese Terror-WG's werden vor allem von den Jungs um Bin Laden und anderen sunnitischen Spinnern bewohnt, deren Aktivitäten in Deutschland illegal sind. Die hamburger Wohngemeinschaft von Ramzi Binalshib und den anderen Attentätern des 11. September, war wohl eine typische Al-Qaeda Studentenbutze. Bei der Hisbollah sieht das jedoch ganz anders aus. Die irantreuen Islamterroristen dürfen sich in Europa frei bewegen, da sie nicht als terroristische Vereinigung gelten und können auf ganz legalem Wege Gelder für ihren antisemitischen Terrorfeldzug sammeln. In Israel wurde nun ein Medizinstudent verhaftet, der in Deutschland von den Terroristen rekrutiert wurde:
Khaled Kashousk aus Kalansua, geboren 1979, studiert seit einigen Jahren in Göttingen Medizin. Er wurde am 16. Juli bei seiner Ankunft in Israel am Ben Gurion-Flughafen in einer gemeinsamen Aktion der Allgemeinen Sicherheitsbehörde (SHABAK) und der Einheit für internationale Kriminalität der israelischen Polizei verhaftet. Im anschließenden Verhör deckte er seine Kontakte zu der libanesischen Terrororganisation auf.

Kashkush wurde bereits 2002 von einem Verwandten mit dem libanesischen Arzt Hisham Hassan bekannt gemacht, der in Göttingen die deutsche Zweigstelle des Waisenkinderprojekts Libanon (Bild) leitet, die der Hisbollah gehört und Spenden für das Libanesische Märtyrer-Institut sammelt. Dieses unterstützt die Hisbollah in ihrer zivilen Infrastruktur im Libanon und die Familien von Selbstmordattentätern.

Die deutsche Zweigstelle der Märtyrer-Stiftung in Göttingen, das sogenannte Waisenkinderprojekt Libanon e.V., ist alles andere als eine kleine düstere Studentenbude. Es handelt sich um den feuchten Traum eines jeden Al-Qaeda Terroristen, der auf engem Raum in einer Terror-WG leben muss: Ein ganzes Haus voller Islamterroristen mit Großraumküche zum gemeinsamen Bombenbauen.


Wer ein Interview mit Dr. Hicham Hassan lesen möchte, der den israelischen Araber für die Hisbollah rekrutiert haben soll, kann das bei den Islamisten vom Muslimmarkt tun. Und wer Lust darauf hat, mit den Hisbollahis zu telefonieren, kann sie natürlich in ihrem gemeinnützigen Kinder-Verein erreichen:

Waisenkinderprojekt Libanon e.V Anna Str. 7A D-37075 Göttingen Tel: +49 551 20 54 074 Fax: +49 551 20 54 074 Handy: +49 171 423 0859