Alle Alarmsignale standen auf Rot, als bei Hirschmann Industries kürzlich eine Bestellung für Netzwerkgeräte einging. "Der Kunde aus dem Iran war in einer Embargoliste des Bundesamts für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle aufgeführt und durfte somit nicht ohne Weiteres beliefert werden", sagt Hirschmann-Chef Reinhard Sitzmann.
Erst nachdem das Bundesamt den Vorgang geprüft und die Unbedenklichkeit des Kunden attestiert hatte, lieferte das Unternehmen die bestellten Geräte aus.
11/23/2007
Wie deutsche Sanktionen funktionieren
Die Financial Times beschreibt, wie Deutschland den Iran mit Sanktionen belegt:
Bevor Deutschland seine Waren auf den iranischen Markt wirft, segnet das Bundesamt den Export ab. Der rigorose Boykott der Bundesregierung wird den Mullahs in Teheran eine Lehre sein: So wird ihnen die Lust am Bombenbauen mit Sicherheit vergehen.
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