Das muss man sich reinziehen: Kalt - steife Nippel - SS-Mäntel! Wo sind wir eigentlich?
8/23/2008
Fernsehtip: Jürgens Hot-Button-Shoe
Das muss man sich reinziehen: Kalt - steife Nippel - SS-Mäntel! Wo sind wir eigentlich?
8/21/2008
Kollaborateure
Dem Wissenschaftlichen Beirat gehören an: Der Berliner Politikwissenschaftler Dr. Behrooz Abdolvand, der Marburger Afghanistan-Experte Dr. Matin Baraki, der Geschäftsführer der »Juristen gegen Atomwaffen (IALANA)« Reiner Braun, der Politikwissenschaftler und Beiratsgründer Ali Fathollah-Nejad, der Irak-Experte Joachim Guilliard, der Politik- und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Mohssen Massarrat, der Bonner Entwicklungsforscher Prof. Dr. Ahad Rahmanzadeh, der Friedens- und Konfliktforscher Prof. Dr. Werner Ruf, die Grazer Völkerrechtlerin Dr. Yvonne Schmidt, der Sprecher der »Diplomaten für den Frieden mit der islamischen Welt« Dr. Arne Seifert, der Zürcher Strategie-Experte Prof. Dr. Albert Stahel und nicht zuletzt Prof. Dr. Udo Steinbach, langjähriger Direktor des Deutschen Orient-Instituts.
8/15/2008
Noch ein Doktor ohne Titel
Der neue iranische Innenminister Ali Kordan hat für Wirbel in der Islamischen Republik gesorgt. Grund hierfür ist, dass er sich mit akademischen Würden schmückt, die ihm nicht zustehen. So behauptet er, von der Universität Oxford den Titel eines Ehrendoktors der Rechte verliehen bekommen zu haben.
Um seinen Schwindel zu untermauern, hat Kordan eine Kopie der vermeintlichen Urkunde aus dem Jahr 2000 in Umlauf gebracht. Das angeblich von der britischen Eliteuniversität ausgestellte Dokument ist nun derart stark mit orthographischen und grammatikalischen Fehlern gespickt, dass mit ihm der letzte Rest an Glaubwürdigkeit dahingeschwunden ist.
Oxford teilte dann auch am Mittwoch in einer offiziellen Erklärung mit, dass es Kordan niemals die Ehrendoktorwürde verliehen habe. Von den drei Professoren, die die Doktorurkunde unterschrieben haben sollen, sei kein einziger an der Juristischen Fakultät tätig gewesen.
8/12/2008
Fathollah-Nejad für Ahmadinedschad
8/06/2008
Nasrallah in Göttingen
Diese Terror-WG's werden vor allem von den Jungs um Bin Laden und anderen sunnitischen Spinnern bewohnt, deren Aktivitäten in Deutschland illegal sind. Die hamburger Wohngemeinschaft von Ramzi Binalshib und den anderen Attentätern des 11. September, war wohl eine typische Al-Qaeda Studentenbutze. Bei der Hisbollah sieht das jedoch ganz anders aus. Die irantreuen Islamterroristen dürfen sich in Europa frei bewegen, da sie nicht als terroristische Vereinigung gelten und können auf ganz legalem Wege Gelder für ihren antisemitischen Terrorfeldzug sammeln. In Israel wurde nun ein Medizinstudent verhaftet, der in Deutschland von den Terroristen rekrutiert wurde:
Khaled Kashousk aus Kalansua, geboren 1979, studiert seit einigen Jahren in Göttingen Medizin. Er wurde am 16. Juli bei seiner Ankunft in Israel am Ben Gurion-Flughafen in einer gemeinsamen Aktion der Allgemeinen Sicherheitsbehörde (SHABAK) und der Einheit für internationale Kriminalität der israelischen Polizei verhaftet. Im anschließenden Verhör deckte er seine Kontakte zu der libanesischen Terrororganisation auf.Die deutsche Zweigstelle der Märtyrer-Stiftung in Göttingen, das sogenannte Waisenkinderprojekt Libanon e.V., ist alles andere als eine kleine düstere Studentenbude. Es handelt sich um den feuchten Traum eines jeden Al-Qaeda Terroristen, der auf engem Raum in einer Terror-WG leben muss: Ein ganzes Haus voller Islamterroristen mit Großraumküche zum gemeinsamen Bombenbauen.Kashkush wurde bereits 2002 von einem Verwandten mit dem libanesischen Arzt Hisham Hassan bekannt gemacht, der in Göttingen die deutsche Zweigstelle des Waisenkinderprojekt
s Libanon (Bild) leitet, die der Hisbollah gehört und Spenden für das Libanesische Märtyrer-Institut sammelt. Dieses unterstützt die Hisbollah in ihrer zivilen Infrastruktur im Libanon und die Familien von Selbstmordattentä tern.

Wer ein Interview mit Dr. Hicham Hassan lesen möchte, der den israelischen Araber für die Hisbollah rekrutiert haben soll, kann das bei den Islamisten vom Muslimmarkt tun. Und wer Lust darauf hat, mit den Hisbollahis zu telefonieren, kann sie natürlich in ihrem gemeinnützigen Kinder-Verein erreichen:
Waisenkinderprojekt Libanon e.V Anna Str. 7A D-37075 Göttingen Tel: +49 551 20 54 074 Fax: +49 551 20 54 074 Handy: +49 171 423 0859
7/18/2008
A Final Farewell
Der Staat Israel hat einen hohen Preis bezahlt, um den ermordeten Soldaten die letzte Ehre erweisen zu können. Auf der Homepage des israelischen Außenministeriums wird das Abkommen mit der Hisbollah wie folgt beschrieben:
In exchange for the return of the abducted soldiers, the State of Israel will release prisoners and detainees being held in its prison facilities, and will transfer bodies and information, as follows:Während die Familien von Goldwasser und Regev und der gesamte israelische Staat um die beiden ermordeten Soldaten trauern und ihnen die letzte Ehre erweisen, werden die freigelassenen Hisbollahterroristen im Libanon mit Begeisterung begrüßt.
A. Prisoner Samir Kuntar and four illegal Lebanese fighters being held by Israel will be released to Lebanon.
B. The bodies of dozens of infiltrators and terrorists, including eight members of Hizbullah, will be delivered to Lebanon.
C. Information on the four missing Iranian diplomats will be delivered to UN Secretary-General Ban Ki-moon.
D. Following the implementation of the deal, Palestinian prisoners will be released. The number and identities of the prisoners will be determined at the sole discretion of the State of Israel.
Samir Kuntar, der in dem Handel mit der Hisbollah freigelassen wurde ist ein mehrfacher Mörder, der unter anderem für den kaltblütigen Mord von zwei israelischen Mädchen verantwortlich ist. Auf der Homepage des israelischen Außenministeriums heißt es über Kuntar:
On April 22, 1979, Kuntar's terror cell reached the shore of Nahariya in a rubber dinghy; they shot at a police car and killed an Israeli police officer. At midnight they broke into the Haran family home, and abducted the father, Danny, and his four-year-old daughter, Einat. The mother, Smadar, the two-year-old daughter Yael, and a neighbor hid in a bedroom crawlspace.Wenn man sich vor Augen hält, dass man im Libanon einen mehrfachen Mörder bejubelt, der freigelassen werden musste, weil die Terroristen zwei weitere Juden umgebracht haben und selbst ihre Leichen nicht ohne Gegenleistung herausgeben wollten, wird einmal mehr deutlich, mit welchen Feinden Israel konfrontiert ist. Man könnte darüber verzweifeln, dass die Hisbollah damit durchkommen soll, den feigen Mord an zwei israelischen Soldaten zu benutzen, um ihre Terroristen aus den Gefängnissen des jüdischen Staates zu befreien, wäre da nicht die Hoffnung, dass am Ende doch Gerechtigkeit durchgesetzt wird. Ron Ben-Yishai bringt dies in einer Rede zum Ausdruck, in der er Samir Kuntar darauf hinweist, dass seine Verbrechen nicht vergessen sind:
The terrorists took the hostages towards the shore and, when they encountered law enforcement officers and IDF soldiers, Samir Kuntar shot Danny Haran at close range and cold-bloodedly slaughtered Einat by bashing her skull against a rock with the butt of his rifle. In the hiding place at the Haran home, baby Yael suffocated to death from her mother’s attempts to keep her quiet so the terrorists would not find them.
In the gunfire battle that ensued on the beach, an Israeli police officer and two members of the terror cell were killed. The surviving terrorists, Kuntar and Ahmed al-Abras, were detained, convicted and imprisoned in Israel. Al-Abras was released in May 1985 as part of the prisoner exchange known as the "Jibril deal."
And on a final note, a small word of advice for Samir Kuntar. Ask you comrades in the PLO and Hizbullah what was the ultimate fate of various killers of Israelis and Jews years after they thought their actions were forgotten; for example, what happened to the killers of our athletes in Munich and their masterminds – the last of them died in unnatural circumstances 24 years after that horrific massacre. So learn from the past and draw your conclusions.
7/02/2008
Arbeiten nervt...
Derweil ein kurzes Musikvideo, in dem es darum, welchen Stellenwert Arbeit in meinem Leben einnimmt:
6/26/2008
"Polizeiausstattung" made in Germany
7. internationale Messe für Polizeiausstattung in TeheranWofür die Polizei im Iran zuständig ist, kann sich jeder halbwegs vernünftige Mensch denken. Dennoch empfiehlt es sich, genauer darauf zu schauen, was "innere Sicherheit" im Iran bedeutet und wobei deutsche Unternehmen den Mullahs unter die Arme greifen.
25.06.08
Teheran (IRIB) - Die 7. internationale Messe für Polizei- und Sicherheitsausstattungen beginnt heute (Mittwoch) auf dem ständigen internationalen Messegelände in Teheran.
Laut unserem IRIB Reporter nehmen 114 inländische Unternehmen, sowie 32 ausländische Firmen aus Japan, Italien, Taiwan, China, Kanada, Deutschland, Frankreich, Südkorea, Singapur, den Niederlanden, England, Neuseeland, Belgien, der Schweiz und Spanien an der am heutigen Mittwoch beginnenden Messe teil.
Die Vorstellung der neusten Errungenschaften bei der Herstellung sowie neuer Technologien hat unter anderem zum Ziel, die Beziehungen zwischen inländischen und ausländischen Herstellern und Unternehmern zu intensivieren.
Die Islamische Republik folgt ganz dem Rechtsverständnis von Ayatollah Chomeini, der in seinem Buch über die Islamische Regierung geschrieben hatte:
„Wer über die Muslime und die menschliche Gesellschaft herrscht, muß stets die allgemeinen Aspekte und Interessen im Auge haben; persönliche Erwägungen und Neigungen dürfen keine Rolle spielen. Aus diesem Grund hat der Islam den Interessen der Gesellschaft viele Menschen geopfert; viele Menschen wurden im Interesse der Gesellschaft beseitigt. Der Islam hat viele Stämme ausgerottet, da sie Verderbensstifter und schädlich für die Gesellschaft waren.“ (Chomeini: Islamischer Staat. Hrsg: Klaus Schwarz. Berlin 1983. S. 98)Wenn in Chomeinis Schriften von den göttlichen Gesetzen, von Recht und Gerechtigkeit die Rede ist, dann geht es meistens um den Akt der Strafe, um das Abhacken von Händen, Auspeitschen und anderen Gewalttätigkeiten. Die Grundlage der Islamischen Republik ist die Vorstellung von der spirituellen Erhöhung des Menschen durch Repression, so dass ein direkter Zusammenhang zwischen Strafe und ihrem Resultat, der Verbreitung islamischer Tugen, besteht. Erst vor kurzem erklärte Ali Khameini, dass es notwendig sei, die Hände von Dieben abzuhacken, um die Kriminalitätsrate zu senken:
Ali Khomeini, mullahs' Supreme Leader's representative in the southern province of Fars on Monday regreted not being able to cut what he called "common thief's hand" to fight the high crime rate in mullahs' rule, reported the state-run news agency Fars on Monday.Allein in diesem Monat hat der Nationale Widerstandsrat des Iran, eine Organisation die ebenfalls einen Islamischen Staat anstrebt, deren Informationen sich in der letzten Zeit aber als ehr verlässlich erwiesen haben, gleich auf mehrere Hinrichtungen aufmerksam gemacht, die im Iran zur Zeit en masse vollstreckt werden. Auf den Seiten des Widerstandsrates heißt es dazu:Mohi-al-din Hayeari, Shiraz Friday prayer leader and Khomeini's representative met with the Fars Province prosecutor and his deputies on Monday.
He made it clear that since the Iranian regime" is not able to cut the hand of a common thief because of human rights issues" and the pressure it "faces today for implementing the Islamic codes," the crime rate is growing.
The clerical dictatorship, unable to deal with widespread strikes and protests by workers, students, women, teachers and youths, has stepped up suppression and executions in Iran.Die entsprechenden Berichte finden sich hier:
Iran: Three young men face gallowsDa das iranische Regime im Moment von diversen Streiks und Protesten erschüttert wird und da ein großer Teil der jungen Generation des Landes keine Lust mehr hat, sich den islamischen Sittengesetzen zu unterwerfen, werden die Bestrebungen zur Aufrechterhaltung der "inneren Sicherheit" zunehmend intensiviert.
Iran: 11 prisoners to be hanged on Wednesday
17-year-old boy hanged along nine others in two days in Iran
Iran: Four prisoners hanged in Mashhad
Iran: Two hanged in Chabahar and Zahedan
Iran: A young man hanged in southern Iran
Iran: Imminent hanging of four prisoners as "hooligans and thugs"
In past three months, the State Security Forces (SSF) -- mullahs' suppressive police -- stopped more than 200,000 people in the streets under the pretext of "importer dressing" in the northwestern Azerbaijan province and Isfahan in central Iran. Brig. Gen. Amir-Abbas Soufivand, chief of security in Isfahan, said, "In compliance with the plan to double the number of chastity patrols for combating improper dressing in the streets of Isfahan, this year, we will deal swiftly with men and women undermining the security… the security patrols have given oral warnings to 2,300 individuals with improper outfits. The police also have taken written pledges from the offenders not to repeat their actions. Since the start of the new Iranian year (beginning on March 20), more than 188,000 individuals have been stop on the streets of Isfahan for oral warnings," reported the state-run news agency Fars on May 28.Seit April 2007 verfolgt der islamische Staat ein Programm zur "Verbesserung der öffentlichen Sicherheit", durch das immer schärfere Repressionsmaßnahmen durchgesetzt werden. In diesen Zusammenhang fällt zum Beispiel die Kampagne zur Aufrechterhaltung der Geschlechterapartheid.
Frauen, die nicht angemessen gekleidet sind, dürfen seit neustem keine Taxis mehr benutzen:
Head of the mullahs' Chastity Headquarters in the central city of Isfahan announced on Sunday that starting June 4, no taxi is allowed to offer service to women deemed wearing "inappropriately."Wenn die "Sicherheitskräfte" auf Frauen treffen, die "unislamisch" gekleidet sind, lassen sie sich von ihnen die Adresse des Ladens geben, in dem sie ihre Anziehsachen gekauft haben, um ihn zu schließen. So soll die Verbreitung der falschen Kleider verhindert werden:"Our plan to stop women from riding bicycles has been successful. However, we have a lot more to do," added he.
The repressive arm of the mullahs has fallen especially hard on Iranian women who are enjoined from wearing "inappropriate" makeup and clothes that show any part of the hair or the legs. Bright colors are out too.
"The SSF agents have turned to a new tactic to combat mal-veiling since yesterday. Women wearing tight dresses are first advised not to appear in such an outfit any more and then the SSF members would close down the boutiques which sold them the clothes in the first place," added Fars.Fars further wrote, "Young men with western hair style would be [pressed] by the SSF to come up with the addresses of the barber shops. Then the shop would be closed down by the security agents."
Die "Sicherheitskräfte" des Landes werden dazu eingesetzt, die Bevölkerung zu unterdrücken, wo es nur geht. Wenn das Regime zum Beispiel beschließt, den Iranern die Satellitenschüsseln von den Dächern zu schrauben, damit sie sich nicht mehr am "verdorbenen" westlichen Fernsehprogramm erfreuen können, muss die Polizei die Durchsetzung dieser Maßnahmen garantieren:
Some 2,000 people took to the streets in protest to confiscation of their satellite dishes from their roof tops in Vakil-Abad district of Mashhad, northeast Iran, on Friday. The protesters marched on the streets chanting slogans against the mullahs' president Mahmoud Ahmadinejad.
The State Security Forces (SSF) -- mullahs' suppressive police -- and paramilitary Bassij Force clashed with the angry protesters. The SSF wounded a number of demonstrators and arrested a number of others.
Es ist an dieser Stelle unmöglich, alle Maßnahmen aufzuzählen, die das Regime bisher ergriffen hat, um "öffentliche Sicherheit" zu gewährleisten.Von einer ganzen Reihe solcher Maßnahmen habe ich hier berichtet.
Auf jedem Fall wird an der teheraner Konferenz, an der sich auch deutsche Unternehmen beteiligen, sehr deutlich, wie schwer die neusten Sanktionen der EU den Iran treffen. Bei den Mullahs dürfte man sich zumindest sehr darüber freuen, neue Überwachungstechnologien aus dem Ausland präsentiert zu bekommen, mit denen sich die iranische Bevölkerung weiterunterdrücken lässt.
Mitte des Monats hat das Regime bereits angekündigt, die bisherigen Maßnahmen zu verschärfen:
Und dabei helfen die Unternehmen aus "Japan, Italien, Taiwan, China, Kanada, Deutschland, Frankreich, Südkorea, Singapur, den Niederlanden, England, Neuseeland, Belgien, der Schweiz und Spanien ", die ihre neuen Technologien den Mullahs zum Verkauf anbieten.Brig. Gen. Ismail Ahmadi-Moqaddam chief of the State Security Forces (SSF) – mullahs' suppressive police— announced that the so-called "boosting public security" plan will be followed full force.
However, "we will not announce, as it was done before, the various phases of the plan openly. Rather they will be implemented without noticing the public," added Ahmadi-Moqaddam.
"We will combat the improper dressing and other forms of immodest behavior and at the same time the SSF will continue with its undercover controls as well as advising the citizens how to behave," Ahmadi-Moqaddam said.
He emphasized that the force under his command would deal with "immodest outerwear swiftly." The so-called "boosting public security" plan was first introduced in April of 2007 by the SSF under the pretext of combating "mal-veiling" and "hooligans and thugs." However, the main targets of such suppressive plans are women and youths in Iran. In implementing the various phases of the plan, the SSF agents have put 1,200,000 women under street arrests and a large number of youths have been sent to gallows.
6/25/2008
Deutsche in Amerika
Über Sinn und Unsinn der europäischen Sanktionen
Nicht, dass es im Moment nicht notwendig wäre, den Iran zu schwächen, wo es nur geht, aber da es für die iranische Ökonomie nicht weiter gefährlich ist, wenn nun die Gelder der Bank Melli eingefroren werden, fragt man sich, was der ganze Zirkus überhaupt soll. Die Mullahs haben ihr Vermögen längst aus Europa abgezogen und können über den vermeintlichen Druck der EU nur lachen. Ahmadinedschad hatte genügend Zeit, um die Wirtschaft seines Landes auf die europäischen Maßnahmen vorzubereiten und hat kaum Probleme Geld ins Land zu holen. Da man in der EU ein paar Jährchen damit zugebracht hat, sich über den Sinn und Unsinn eines Iran-Boykotts zu streiten, ist es nicht weiter verwunderlich, dass man in Teheran genügend Zeit hatte, sich darauf einzustellen.
Hätten die Europäer früher gehandelt, dann wäre ein Angriff gegen den Iran nun vielleicht nicht mehr notwendig. Vielleicht hätte es gelingen können, die Mullahs mit wirtschaftlichem Druck vom Bau der Bombe abzuhalten. Aber diese Chance ist nun vertan. Dass die EU ausgerechnet in dem Moment damit beginnt Sanktionen zu verhängen, wo sie eigentlich in eine Militäraktion investieren müsste, zeigt nur ein weiteres Mal was passiert, wenn man einen Haufen Bekloppter in Brüssel über politische Fragen entscheiden lässt.
Nichts desto trotz haben die Sanktionen zumindest ein Gutes: Für diejenigen, die von den Geschäften mit dem Iran seit Jahren profitieren, könnte das plötzliche Engagement der EU unangenehme Folgen haben. Da diese Leute sehr genau wissen, mit was für einem Regime sie da seit Jahren Geschäftsbeziehungen pflegen, geschieht es ihnen nur recht, wenn sie nun dafür bezahlen müssen.
Allen Schadenfreudigen sei dieser Artikel über das rumgeheule der deutschen Industrie ans Herz gelegt.
6/21/2008
Veranstaltungsbericht der Gruppe Anomy Hannover
"Die Kassam-Raketen sollten nicht immer so emotionalisiert werden"
Norman Paech verteidigt auf einer gemeinsamen Veranstaltung von Amnesty International, Palästina-Initiative und Deutsch-Israelischer Gesellschaft (!) am 20.6.08 in Hannover das Judenmorden. Ihm fungiert das Völkerrecht als Mittel, mit dem er in geschichtsrevisionistischer Absicht als Deutscher über Israel richten will, indem er Israel mit dem Nationalsozialismus gleichsetzt und den israelischen Juden die Schuld am Antisemitismus gibt. "Nach Maßgabe des Völkerrechts", so Paech, "war die Schaffung Israels völkerrechtswidrig", die Existenz Israels also sei ein Verbrechen.
Bereits im Vorfeld hatte die Veranstaltung einiges an Widerspruch und Aufmerksamkeit erfahren. In und außerhalb der Deutsch-Israelischen Gesellschaft wurde zum Teil Unmut gegenüber die von Kay Schweigmann-Greve beschlossene Unterstützung und Mitfinanzierung der Veranstaltung mit Norman Paech laut, dessen obsessives Anliegen es seit Jahrzehnten ist, Israel als verbrecherischen, faschistischen Staat hinzustellen und deutsche Schuld projektiv loszuwerden. Zu dem von der DIG veranstalteten Israeltag am 4.5.08 verteilte eine Initiative gegen Antisemitismus Flugblätter, worin die Absage der Veranstaltung und die Absetzung von Schweigmann-Greve gefordert wurde. Einen Tag vor der Veranstaltung kam es zu Darstellungen von Schweigmann-Greve und Leonard Zelig auf der Webseite der "Achse der Guten". Leonard Zelig hatte auf dem Blog "Wind in the Wires" einen kritischen Artikel über die Beteiligung der DIG Hannover an der Veranstaltung verfasst.
Zur Veranstaltung selbst verteilte die Gruppe Anomy Hannover eine Flugschrift, welches die antisemitische und geschichtsrevisionistische Haltung Paechs anhand Äußerungen von ihm darstellt und darauf hinweist, wie kontraproduktiv es ist, mit Antisemiten zu diskutieren und ihnen öffentliche Podien zur Verfügung zu stellen.
Paechs Vortrag zu dem Thema "Menschenrechte und Völkerrecht in Nahost" bestand in einer Aneinanderreihung von Zitaten vorwiegend aus einseitigen und antisemitischen UN-Resolutionen, wie der Behauptung, Israel betreibe die "Ausrottung der palästinensischen nationalen Identität" und Zionismus sei "eine Form von Rassismus", denen er vollauf zustimmte und als objektives Völkerrecht verstanden haben will. Die UNO sei allerdings machtlos gegen den israelischen Völkerrechts-Verbrecher und gegen die angeblich außerordentliche Macht der jüdischen Lobby in den USA. Seine Phantasien über die jüdische Weltherrschaft drückte Paech aus, indem er die Errichtung Israels auf diese unheimliche Macht der Juden in den USA zurückführte, die die US-Regierung und diverse Dritte-Welt-Länder in ihren Entscheidungen maßgeblich beeinflusse. Nach Maßgabe des Völkerrechts, so Paech, sei die Schaffung Israels ein Verbrechen gewesen.
Palästinensischen Terrorismus und Raketenbeschuss stellte Paech unter Berufung auf die UNO als "legitimes Mittel des Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes" und als Folge israelischer Politik dar. Abschließend bezog sich Paech, nicht ohne eine gewisse freudige Genugtuung, auf Richard Falk, "einen Juden aus den USA", wie er betont hinzufügen musste, um einen jüdischen Kronzeugen zu zitieren, der das deutsche Bedürfnis Paechs ausspricht, dass Israel "faschistische Methoden" anwende. Israel, so Paech, sei durch seine Politik selbstverschuldeterweise nicht überlebensfähig, solange es diese nicht ändere und keinen palästinensischen Staat zulasse. Damit hatte Paech sein Todesurteil über Israel ausgesprochen, an dem die Juden wie immer selbst schuld sind.
Nach dem Vortrag Paechs durften Kay Schweigmann-Greve von der DIG und Wilhelm Wortmann von der Palästina-Initiative kurze Statements abgeben. Herr Schweigmann-Greve sprach Herrn Paech direkt an, akzeptierte ihn also demonstrativ als Gesprächspartner. Zwar widerlegte er ganz richtig eine Vielzahl falscher Behauptungen und zog einigen Unmut des Publikums dadurch auf sich, zielte aber doch am Kern der Sache vorbei, indem er nicht den Antisemitismus Paechs ansprach, sondern offensichtlich glaubte mit rationaler Gegenargumentation das antisemitische Ressentiment erschüttern zu können. Im Punkt der Forderung nach einem palästinensischen Staat hob er nachdrücklich hervor, dass er hierin mit Paech einig ist.
Wilhelm Wortmann von der Palästina-Initiative wollte schon gar nicht über Geschichte und ihre Details reden und hielt dies gar für gefährlich. Vielmehr solle man von der Gegenwart ausgehen, die zeige, dass Israel "nicht eindeutig demokratisch" sei, da es ein Volk besetze und unterdrücke und sich "terroristischer Maßnahmen" bediene. Warum, erhob er seine Stimme pathetisch, warum nur schaue die Welt dem Treiben der Juden zu und hindere sie nicht daran.
In der anschließenden Diskussion wurde antisemitismuskritischen Beiträgen von Martin Roger, dem Bezirkssprecher von Amnesty International, mehrmals das Wort entzogen, während Beiträge, die den Nationalsozialismus auf Israel projizierten, Zustimmung erhielten.
Norman Paech verstieg sich dann noch zu der Behauptung, man dürfe die von Palästinensern auf Israel abgefeuerten Kassam-Raketen nicht immer so emotionalisieren. Judenmord also müsse man nüchtern betrachten, so brachte Paech seinen inneren Antrieb auf den Punkt. Erst kürzlich hatte er bei einem anderen Vortrag den Dauerbeschuss auf Israel als "Neujahrsraketen" verharmlost. Mit dieser Sicht der Dinge ging anlässlich der Veranstaltungsreihe Filistina auch eine Vertreterin der Palästina-Initiative konform. Gegenüber Kritikern bezeichnete sie am 5.6.08 die Raketen, die das Leben von Israelis bedrohen, als "infantile Blechbüchsen". Neben dem paternalistischen Blick auf das Objekt der Solidarisierung, den Palästinenser_innen, spricht aus diesen Aussagen die eigentliche Absicht: Judenmord zu verharmlosen und zu legitimieren, als unschuldige Spielerei gegen die übermächtige Personifikation des Bösen, den Juden, zu verkaufen. Dies ist der deutsche Blick auf den Nahen Osten, der sich selbst im mörderischen Treiben der Antisemiten wiedererkennt. Das Völkerrecht, Fetisch und Fiktion in einem, ist hierbei das zeitgemäße Mittel der Wahl, sich zum Weltfriedensrichter über jüdische Existenz zu ernennen, denn wie Paech frohlockte, hätte es Israel "nach Maßgabe des Völkerrechts" nie und erst recht längst nicht mehr geben dürfen, es ist hier nichts anderes als die Rationalisierung des eigenen Bedürfnisses, den Juden alle Schuld nachzuweisen: der projizierten deutschen Schuld am Holocaust, der Schuld am sogenannten Nahostkonflikt und der Schuld am weltweiten Antisemitismus. Deswegen ist Norman Paech Völkerrechtler.
Übersetzungsfehler damals und heute
Nach allen Kräften wird geleugnet, dass der Iran es tatsächlich darauf abgesehen hat, Israel von der Landkarte zu wischen. Es handele sich, so erklärt man, um einen Übersetzungsfehler. Davon ist vor allem ein Haufen von - und das möchte ich unterstreichen - Arschlöschern überzeugt, der sich in einem Verein namens Arbeiterfotografie zusammengeschlossen und eine Kampagne zur Verteidigung des iranischen Regimes gestartet hat. An allen Orten taucht diese Lüge auf: In der Süddeutschen Zeitung, in den Leserbriefen an die Faz und natürlich in allen möglichen anderen Publikationen. Man fragt sich, wie die Leute darauf kommen, dass es einen Unterschied machen könnte, ob Ahmadinedschad Israel von der Landkarte wischen möchte, oder wie Katajun Amirpur in der FAZ behauptet, es von den "Seiten der Geschichte verschwinden" lassen möchte. Bei den unzähligen antisemitischen Äußerungen, die Ahmadinedschad von sich gibt, macht das nun auch keinen Unterschied mehr. Und ohnehin sitzen die einzigen Spinner, die sich mit solchen Übersetzungsdetails aufhalten im Westen. Im Iran macht man sich zumindest keine Gedanken darüber, ob Ahmadinedschad mit dem Satz: "Israel must be wiped off the map" richtig zitiert wurde.
Ganz ähnlich verhielt es sich, als man sich im Verlauf der iranischen Revolution zu fragen begann, wer denn nun eigentlich dieser Chomeini ist, der da vom französischen Exil aus täglich seine Hasstiraden gegen den Schah veröffentlichte. In den Vorlesungen über die Islamische Regierung schreibt Chomeini zum Beispiel "die" Juden hätten eine „geistige Verschwörung“ gegen den Islam begonnen, die bis in die Gegenwart andauere. Die „armseligen Juden“ seien nichts anderes, „als amerikanische, englische und fremde Subjekte“ (Chomeini: Islamischer Staat, herausgegeben von Klaus Schwarz). Selbst als die New York Times damals eine Kopie von Chomeinis Buch in die Hände bekam, wollte man in der Redaktionsstube immer noch nicht glauben, dass es sich bei dem Ayatollah um einen Antisemiten handelt: Die New York Times berichtete damals, Chomeini hätte solche Äußerungen lediglich "angeblich" von sich gegeben. Während amerikanische Arabisten die Authentizität des Buches bestätigten, hatte Chomeinis Gehilfe Ibrahim Yazdi bestritten, dass es sich bei den antisemitischen Hasstiraden tatsächlich um die Worte des Imams handelt (NYT, 30.12.1978).
Erst als die islamischen Gewehrläufe zu sprechen begannen und Oppositionelle ebenso, wie die Anhänger der Bahai-Religion, Juden, die als "Zionisten" verfolgt wurden, und sogenannte Tugendverbrecher massenweise von der Revolutionsregierung ermordet wurden, waren die anfänglichen Zweifel am Charakter des Iranischen Regimes ausgeräumt. Da war es dann allerdings zu spät. Einmal abgesehen davon, dass es sich heute vor allem deshalb anders verhält, weil ein "zu spät" bedeuten würde, dass die ersten Atombomben auf dem Weg nach Tel Aviv sind: Waren es damals die engen Vertrauten Chomeinis, die mit der Lüge hausieren gegangen sind, es handele sich bei dem Buch über die Islamische Regierung um eine Fälschung, die nie der Feder des Ayatollahs entsprungen sei, handelt es sich heute um lauter durchgeknallter Idioten, die kein bisschen ernst zu nehmen sind. Hätte man vielleicht damals noch vermutet, dass ein Gehilfe Chomeinis ja wissen muss, was sein Imam so alles geschrieben hat, kann man sich sicher sein, dass sowohl die Leute von der Arbeiterfotografie, als auch die anderen Spinner, die etwas von Übersetzungsfehlern daherfaseln, keine Ahnung haben, wovon sie eigentlich reden. Weshalb ihnen trotzdem so viel Gehör geschenkt wird? Offenbar sind diese Leute nicht die einzigen, die nicht alle Tassen im Schrank haben.
6/20/2008
Foto des Tages

Dieses Jahr findet die "Friedensakademie" nebenbei unter dem schönen Motto: "Kriege, Klima, Katastrophen" statt. Ein Besuch des Treffens wird von den iranischen Mullahs selbstverständlich wärmstens empfohlen.
6/19/2008
Nachtrag zur DIG Hannover
In demselben Newsletter steht auch:
Es ist vereinbart, dass nach dem Vortrag von Prof. Paech ich für die DIG und ein Vertreter der Palästina Initiative die Gelegenheit zu einem kurzen Statement haben, bevor die allgemeine Diskussion eröffnet wird.Ich habe diese Ankündigung in meinem Beitrag in voller Länge zitiert. Nun behauptet Herr Schweigmann-Greve:
Nicht ich habe die Veranstaltung mit Herrn Paech organisiert, wie man es aus Ihrer Formulierung vermuten könnte, vielmehr hat mich ai angesprochen, ob ich bereit sei, bei einer Veranstaltung mit Herrn P. eine israelfreundliche Sicht zu vertreten, ein Vertreter der „Palästinainitiative“ sei gleichfalls dabei. Das habe ich zugesagt und im letzten Mitgliederrundbrief der DIG habe ich unsere Mitglieder aufgefordert, dort auch hinzugehen und nach Möglichkeit auch den Mund auf zu machen.In der Ankündigung der DIG Hannover hört sich die Sache ganz anders an. Dort ist von "Kooperation" und von einem eigenen Beitrag die Rede. Ich habe daraus eine "Zusammenarbeit" gemacht und geschrieben, dass es sich um "eine gemeinsame Veranstaltung" handelt. Wo in diesen Formulierungen der Fehler liegen soll möchte mir nicht einleuchten.
Nun wird so getan, als habe die DIG Hannover gar nichts mehr mit der Paech-Veranstaltung zu tun, als verhalte es sich so, dass es sich lediglich um eine unverbindliche und informelle Zusammenarbeit handele. Und das stimmt selbstverständlich nicht.
Deshalb: Eine Antwort auf Schweigmann-Greves Beitrag.
Update:
Die Gruppe Anomy Hannover hat vor der Veranstaltung mit Paech Flugblätter verteilt. Den Text aus Hannover findet man hier.
"Shalom, Shalom" - Wie der BAK Shalom auf die Angriffe seiner Bundessprecher reagiert
Wir können nicht hinnehmen, dass dieses Gremium eines Jugendverbandes, der sich als pluralistisch, antifaschistisch, basisdemokratisch und selbstbestimmt versteht, unsere Arbeit derart einschränkt. Nach § 11 Abs. 2 der Verbandssatzung entscheiden BAKs „selbstständig über ihre Arbeitsweise“. Die Gründungsversammlung der Linksjugend [’solid] hat sich bewusst für starke, unabhängige und selbstständige Bundesarbeitskreise entschieden, um ein pluralistisches, demokratisches und unabhängiges Arbeiten zu ermöglichen. Mitgliedern sollte damit eine Plattform gegeben werden, um die Diskussion im Verband voranzutreiben und jenseits eines zentralistisch bestimmten Verbandsmainstreams zu arbeiten.Mit anderen Worten: Blah, Blah, Blah... Blah, Blah, Blah...
Anstatt darüber zu schreiben, dass es sich bei dem Bundessprecherinnenrat offenbar um einen Haufen von Antizionisten handelt (von denen zumindest einige der Meinung sind, in Deutschland würde man zuviel Geld an "die" Juden verschwenden) und dass Lafontaines Nachwuchstruppe die israelsolidarischen Regungen in ihrem Verband unterbinden oder doch wenigstens unter Kontrolle behalten möchte, anstatt also das zu tun, was man sich eigentlich vorgenommen hat, nämlich eine inhaltliche Auseinandersetzung über den linken Hass auf Israel zu führen, sondert man lieber das obligatorische Politikergeplapper über Verbandsstrukturen und Basisdemokratie ab.
Während Playdoyers für den Pluralismus geschrieben werden und betont wird, dass man
nicht gegen den Jugendverband [..], sondern in und mit ihmarbeiten möchte, ist der Inhalt um den es geht, schon längst in Vergessenheit geraten. So ist das, wenn man versucht, einem antizionistischen Haufen die Israelsolidarität beizubringen: Aus strategischen Gründen redet man an den eigentlichen Streitpunkten vorbei, beruft sich auf die vermeintlich demokratischen Strukturen und vergisst dabei vollkommen, weshalb man eigentlich zum Kampf angetreten ist. Der Skandal besteht eben nicht darin, dass die Verbandsführung irgendwem den Mund verboten hat, sondern darin, dass hier eine israelsolidarische Position zum Schweigen gebracht werden soll. Aber das ist schon längst nicht mehr Gegenstand der Diskussion. Dabei wäre es die Aufgabe des BAK-Shalom gewesen genau das zu thematisieren.
Update:
In den Kommentaren äußert sich Henning vom BAK-Shalom. Da ich gestehen muss, dass der Arbeitskreis auch einen Text veröffentlicht hat, in dem eine inhaltliche Kritik am Vorstand des Jugendverbandes formuliert wird, den ich schlichtweg übersehen habe, handelt es sich dabei um einen Hinweis, durch den mein Argument geschwächt wird. Ich kann zwar weder mit dem Verbandsquatsch etwas anfangen, noch halte ich es für richtig überhaupt Kräfte an eine formale Diskussion zu verschwenden, durch die den eigentlichen Inhalten ausgewichen wird. Naja, und was ich von der Linkspartei halte, dürfte ohnehin bekannt sein... Dennoch könnte man mein Beitrag den Eindruck erwecken, es habe überhaupt keine Stellungnahme vom BAK-Schalom gegeben. Und das stimmt so nicht.