3/05/2008

Ding Dong, The Witch is Dead!

Am 29. November 2002 schrieb Kelly Hartog in der Jerusalem Post:
MOMBASA, Kenya Three suicide bombers rammed their car into the Israeli-owned Paradise Hotel here on Thursday morning, killing 12 people, including three Israelis, and wounding 80.

At about the same time, terrorists fired at least two missiles at an Arkia airliner carrying 261 passengers as it took off from Mombasa's airport for Israel. The missiles narrowly missed, and the plane landed safely at Ben-Gurion Airport approximately five hours later.

Two of the Israeli victims were identified as Noy and Dvir Anter, 12 and 13, of Ariel in Samaria. Their mother, Ora, was seriously wounded. Their younger sister, Adva, 8, was lightly wounded. Nine Kenyans, believed to be hotel staff, were killed, a police spokesman said.

A previously unknown terrorist group, "The Army of Palestine," issued a statement in Beirut claiming responsibility. However, the complexity of the attacks cast suspicion on Osama bin Laden's al-Qaida network, which bombed two US embassies in east Africa and killed 231 people four years ago. Israel suspects al-Qaida is behind the attacks. If so, it would be its first direct attack on Israelis.
Die israelischen Opfer des fürchterlichen Suicide-Bombings wurden ermordet, weil sie Juden waren, das Paradise Hotel wurde angegriffen, weil es einemIsraeli gehört und das Flugzeug wurde angegriffen, weil es der zweitgrößten Fluggesellschaft des jüdischen Staates gehört.

Auf einer Seite die den Opfern des antijüdischen Krieges gewidmet ist, "Casualties of War", wird den ermordeten Israelis des Anschlages in Kenya gedacht:

Dvir Anter, 14
Nov Anter, 12
Albert De Havila, 60
Eine der Personen, die mehr darübererzählen könnte, was es mit diesem Anschlag auf sich hat, ist nun von US-Raketen in Somalia getötet worden. Es handelt sich um Saleh Ali Saleh Nabhan, der vom FBI in Verbindung mit den Selbstmordattentaten in Kenya gesucht wird.

Darüber hinaus ist Nabhan Mitglied in Osama bin Ladens Terrorclub und hat sich an den Planungen für die Angriffen auf die US-Botschaften in Kenya und Tanzania beteiligt.
Nabhan is also thought to be an associate of al Qaeda member Harun Fazul, who was indicted for the 1998 bombings of the U.S. embassies in Nairobi, Kenya, and Dar es Salaam, Tanzania, according to the FBI.

More than 200 people were killed and 4,000 wounded in the attacks, most of them Kenyans.

The U.S. military has long sought Nabhan because he is believed to be deeply involved in al Qaeda's East African operations, one senior official said.

The FBI announced in February 2006 that it was seeking information on Nabhan and any possible links to those incidents.

The Pentagon confirmed Monday that the U.S. military struck "a target against a known al Qaeda terrorist."
In der Washington Times wird Nabhan gar als der "federführende Mastermind" der Terroranschläge in Afrika bezeichnet. Die Angriffe auf die beiden US-Botschaften waren perfekt durchgeplant und folgtem dem Ziel, möglichst viele Menschen zu ermorden. Über den Anschlag auf die US-Botschaft in Nairobi schreibt Peter Bergen in seinem Buch Heiliger Krieg Inc. auf Seite 137:
Die Sprengladung, eine Mischung aus TNT und Aluminiumnitrat mit einem Gewicht von mehreren hundert Kilogramm, die von 'Abd ur-Rahman', einem ägyptischen Sprengstoffexperten, für al-Qa'ida hergestellt worden war, richtete ein furchtbares Blutbad an, dessen Ausmaße man erst verstehen kann, wenn man etwas über die Lage der US-Botschaften in NAirobi weeiß. Die amerikanische Botschaft liegt an einer Kreuzung von zwei der belebtesten Straßen im Zentrum Nairobis, einer Stadt von rund zwei Millionen Einwohnern. Der nahe gelegene Bahnhof sorgt für einen konstanten Strom von Reisenden und von Verkäufern, die ihnen ihre Waren andienen, sowie für zahlreiche Busse, die ankommen und abfahren. Und die Sprengladung ging mitten an einem normalen Werktag hoch. Es war, als hätte man die Bombe in der Nähe von Manhattans Grand Central Terminal an einem Feiertag-morgen gezündet. Oder vor dem World Trade Center.
Die Attentäter konnten einen "Erfolg" verbuchen. 201 Kenianer und 12 US-Bürger wurden ermordet, 5000 Menschen verletzt. Die Bombe vor der Amerikanischen Botschaft in Tansania wurde etwa neun Minuten später gezündet und ermordete elf Menschen, unter denen sich keine US-Bürger befanden. (Siehe: 9/11 Commission Report, S. 70)

Die Welt wurde von einem fürchterlichen Massenmörder befreit und Al Qaeda hat einen wichtigen Aktivisten verloren. Anstatt sich darüber zu freuen, geht man in Somalia gegen die Vereinigten Staaten auf die Strasse.
Mehrere hundert somalische Frauen und Kinder haben am Dienstag in Dobley im Süden des Landes gegen einen amerikanischen Luftangriff auf die Stadt protestiert. Die Menge skandierte Augenzeugenberichten zufolge antiamerikanische Parolen.

Auch in anderen Städten der Region gab es ähnliche Demonstrationen. Verwaltungschef Hagi Ali Dhere sagte, die USA müssten der Stadt eine Entschädigung für die mindestens vier Todesopfer und die materiellen Verluste zahlen. "Es tut uns sehr leid, dass die Regierung einer Supermacht unsere Stadt angreifen musste", sagte eine Einwohnerin.
Während man in Somalia gar Entschädigung für den toten Terroristen verlangt, heißt es bei Wind in the Wires: Feiern, feiern, feiern!


Ding Dong, The Witch is Dead!


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