2/08/2008

Der Kampf um Irak

Der Kampf um den Irak wird im zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran ausgetragen werden. Die Mullahs werden früher oder später versuchen, den Irak unter ihre Kontrolle zu bringen. Der erste Schritt in diese Richtung wird möglicher Weise gerade unternommen.
New information was brought to light Thursday revealing "an overwhelming amount of intelligence indicating a political-military buildup by Tehran's mullahs, targeting not just the south, but the heart of Iraq."

This information, collected by the People's Mojahedin Organization of Iran (also known as the Mujahedeen-e-Khalq, or the MeK), was made public by Alireza Jafarzadeh, president of Strategic Policy Consulting, Inc., an outfit based in Washington, D.C. with close ties to the MeK.

According to Jafarzadeh this latest move by Tehran "can only be interpreted as indicating an aggressive buildup, by an aggressive regime with an aggressive agenda."

Iran's plan, according to Jafarzadeh, is to expand its terrorist network in Iraq through the deployment of the Islamic Revolution Guards Corps' elite units – the Qods Force.

Considered one of the world's most dangerous groups operating in the shadows, the Qods (Jerusalem) Force is reported to have established a regional command headquarters in the western Iranian city of Kermanshah. Located along the Iran-Iraq border, the headquarters is divided into three operational directorates: northern, central and southern.
"Der Weg nach Jerusalem führt über Bagdad!" Mit diesem Slogan kämpften die Iraner im ersten Golfkrieg gegen den Irak. Khomeini wollte klar machen, dass es ihm eigentlich darum gehe, den Staat Israel zu zerstören und Jerusalem von "den" Juden zu "befreien". Diese Absichtserklärung besitzt nach wie vor Gültigkeit.

Nachdem man in den USA festgestellt hat, dass die irantreuen Terrormilizen im Irak, in den letzten Monaten aktiver geworden sind, erklärte David Setterfield, der Irakkoordinator des State Department, die iranische Strategie bestehe darin, den Vereinigten Staaten einen maximalen Schaden zuzufügen und sie zu einem Rückzug aus dem Irak zu zwingen.
Attacks by Iranian-backed groups in Iraq have increased in recent months, a senior U.S. official said on Thursday, casting doubt on the view Iran might have reduced its support for violence in the war.

David Satterfield, the State Department's Iraq coordinator, said he believed Iran's strategy remained to force the United States to withdraw from Iraq at as high a price as possible.
Es verhält sich keineswegs so, dass der Weg nach Jerusalem über Bagdad führen muss. Die iranischen Verschwörungs- theoretiker sind jedoch davon überzeugt, dass der Dschihad gegen die Juden sich zwangsläufig auch gegen die Vereinigten Staaten richtet. Nicht umsonst war es Khomeini der die Rede vom großen und vom kleinen Satan geprägt hat, von den USA und Israel, die er als Ausgeburt desselben Bösen begriff. Bereits im ersten Golfkrieg ging es um eine inhaltliche Bestimmung: Saddam Hussein wurde als Teil der jüdischen Weltverschwörung begriffen, als Marionette, die beseitigt werden müsse, bevor die islamischen Heere in Jerusalem einmarschieren könnten. In der iranischen Propaganda tauchte Hussein als antisemitische Karikatur auf, auf deren Mütze eine gelber Davidstern prangt.

Es handelt sich um dieselbe Vorstellung, die man im Iran auch von den USA besitzt: Die gesamte Welt dreht sich um die Verschwörung der satanischen Feinde des wahren Islam, eine Verschwörung, die wie Khomeini in seinen Vorlesungen über die Islamische Regierung betonte, mit "den" Juden begann. Letztere sitzen in Jerusalem, aber bevor man die umbringen kann, muss man sich deren Verbündete vom Hals schaffen, egal ob man diese nun in Hussein ausmacht oder in den Vereinigten Staaten. Und da die Mullahs damals wie heute davon überzeugt sind, dass die großen Verschwörer in Bagdad sitzen, führt ihr Dschihad sie in den Irak.

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